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aus der Tiefe erblühen lassen

Erlebnisse auf dem Märchenpfad
Untenstehend ein paar Kommentare von "Märchengästen", Freunden, Klienten und Bekannten, die die verwandelnde Kraft der Märchen erlebt haben.

"Indigon- Ich bin das reinste Seelenheil" hat mich dazu gebracht, mir meine Herzenswünsche wieder einmal anzusehen und mit mir einen Vertrag für deren Realisierung zu machen. Mir ist auch bewusst geworden, dass ich für andere Menschen spürbar werden und den Mut haben darf, mich zu zeigen. Ich habe mir bewusst gemacht, dass ich keine Angst vor den Dingen unter Wasser zu haben brauche und habe die Erkenntnis gezogen, dass ich mit meiner kreativen, kraftvollen Seite des Unterbewussten Freundschaft schließen darf, anstatt mich davor zu fürchten. Ja, Veränderungen und Loslassen machen mir auch zu schaffen (Panik!), damit darf ich mich anfreunden. Auch darf ich mir bewusst machen, dass ich manchmal einen Zorn im Bauch habe und dass ich mir darüber mehr bewusst werden darf. Das heißt, ich habe gelernt, mich im Bauch mehr zu spüren, speziell wenn ich Wut, Angst oder Kummer habe. Mir ist schmerzlich bewusst geworden, dass ich mich wie die "kleine Welle" im Märchen viel zu sehr herumtreiben lasse: Ich habe daraus die Lehre gezogen, meine Ziele zu definieren und Pläne zu machen, ohne Verlockungen mit Scheinwert zu erliegen. Ich habe durch das Märchen auch erkannt, das ich in mir das unerlöste Kind trage, dass ich das unerlöste Kind bin, weil ich meinen Wankelmut in meinen Entscheidungen erkannt habe und dass ich mich nicht festlegen will. Mich zu binden und alles Bindende habe ich bisher tunlichst vermieden. Ich finde mich wieder, wenn geschrieben steht: Jedes Vorhaben ist im Vorhinein mühsam und nicht realisierbar. Das heißt, ich glaube nicht daran, dass ein Ziel zu erreichen ist. Auch die Aussage: "Ich will eine verpatzte Kindheit im Nachheinein korrigiert bekommen", hat mich betroffen gemacht. Das vorgeschlagene Ritual "Begräbnis der Kindheit" hat mich sehr angesprochen und ich werde es bei nächster Gelegenheit durchführen. Ich habe auch die Lehre gezogen, dass es für mich gut ist, mich bindend zu entscheiden und die Verantwortung für diese Entscheidungen zu übernehmen. Ganz toll finde ich die Idee mit den 365 Segensbotschaften, die ich sehr gerne umsetzen möchte..."

H.P., männlich, (heute Vater und Hausbesitzer...) bezieht sich auf das Therapie-Märchen "die Odyssee der kleinen Welle", auszugsweise auch unter "Erlebnismärchen" zu finden.

"Zuerst dachte ich, das kann nicht mein Märchen sein. Aber jeden Tag mehr konnte ich mich in den einzelnen Figuren wieder erkennen. Das Schlimmste war, als ich mich in das Märchen selbst eingemischt habe, nach dem Motto: "Hättet Ihr der Froschkönigin nicht so viel Macht gegeben, wäre das alles nicht passiert!" Ich war jede einzelne Figur, ich war sogar der Tümpel! Durch das Beschäftigen mit dem Märchen wurde ich mit einer Vision beschenkt, ich habe eine neue Therapieform ausprobiert, es hat funktioniert! Darüber zu berichten würde jetzt zu weit führen. Weiters denke ich mir hat das Märchen auch mein Privatleben sehr beeinflusst. Meine Beziehung habe ich beendet, nicht, weil ich unglücklich war oder irgend etwas nicht passte, sondern weil sich meine Gefühle auf eine andere Person gerichtet haben, die so intensiv sind, dass es mir unmöglich ist in meiner alten Beziehung zu bleiben. Anscheinend habe ich unbewusst "die Liebe eingeladen", (PS: Ich lade die Liebe ein war der Mantra des Märchens) und sie ist gekommen. Weiters möchte ich sagen, dass ich mir dieser unglaublichen Kraft, die von diesen Märchen ausgeht, nicht bewust war oder bin. Es hat sich sehr viel in meinem Leben geändert, das ist nur ein kleiner Auszug davon, und es ist kaum zu glauben, bei mir dreht sich alles um Liebe in jeder erdenklichen Form. Ich denke und fühle dass ich selbst zu Liebe geworden bin, denn mit alles und jedem komme ich über die Liebe in Berührung, ein Gefühl, das ich nicht wirklich vorher kannte. Liebe Gaby, danke für den Einblick in deine Arbeit, ich habe dich von einer ganz anderen Seite kennen gelernt und ich muss auch hier feststellen, was für eine wunderbare Seele du bist. Möge auch dein Weg immer von der Liebe getragen sein! Danke, dass es dich gibt!"

S.W., weiblich, (Liebe immer noch das Thema...) bezieht sich auf das Therapie-Märchen "Die Froschkönigin".

"Liebe Gabi. Wenn man ein Märchen geschenkt bekommt, noch dazu ein ganz persönliches, nur für dich geschriebenes, dann ist das eine ganz besondere Sache. Da ich mich ja ein halbes Leben mindestens und immerhin bin ich ja 70 Jahre alt mit Märchen und Märchenarbeit beschäftigt habe, sowohl bei der Individuationsarbeit mit Klienten als auch bei meiner eigenen Persönlichkeits-entwicklung, war ich umso neugieriger, wie du es angehst. Vergleiche hatte ich ja genug durch Anthroposophische Märchendeutung, Verena Kast, Drewemann oder Ingrid Riedel... Wie erfreulich war es da, deinen erfrischenden originellen Erzählstil zu genießen, da du frisch von der Leber redest und dich nicht scheust, auch zu umgangsprachlichen Ausdrücken zu greifen. Du erreichst dadurch eine Leichtigkeit, die mir sehr wohl tat, da nirgends "der erhobene Zeigefinger" zu finden war, der mich erschreckt hätte und mich vorsichtig hätte werden lassen. So konnte ich mich entspannen und mich führen lassen durch die köstlichen Bilder, wo man jede einzelne Märchenfigur als eigenen Persönlichkeitsanteil ausmachen, und wenn man mutig genug ist, sich auch sehr ernst mit jedem einzelnen auseinandersetzen kann. Ein Schwerpunkt ist sicherlich die Arbeit mit dem "Inneren Kind", dessen Wohlergeben dir sehr am Herzen liegt. Alle Anregungen, die im Anschluss an das Märchen gemacht werden, sind sehr hilfreich und originell und systemisch gut geordnet, dass eine Arbeit damit gut möglich ist und jeder selber entscheiden kann, wie weit er gehen will und auf was er sich einlassen möchte. Der Tiefenarbeit sind keine Grenzen gesetzt und auf Gefahren wird aufmerksam gemacht. Dass bei den ganzen Anweisungen der Humor nicht zu kurz kommt, ist auch eine unbedingt positive Tatsache, die sehr befreiend wirkt. Was natürlich auch gut wäre, wenn man dein Anleitungsbuch "Zum Guten Wandle sich´s" zu seiner persönlichen Märchenarbeit studierte, denn da sind so viele interessante Informationen drinnen, die die ganze Arbeit erst verständlich machen und deine eigenständige Vorgehensweise aufzeigen. Dass mit Symbolen, die sehr einfühlsam gestaltet sind und mit Ritualen gearbeitet wird, fand ich sehr ansprechend, weiterführend und hilfreich. Und das ist ja nur ein kleiner Teil eurer guten Einfälle, die nur so hervorzupurzeln scheinen. Ich hoffe dass euer Werk die entsprechende Würdigung findet und dass viele Menschen Zugang dazu bekommen. Alles Liebe!

M.S., weiblich, (erlebte sogar ein Geburtstagsmärchen vor versammelte Verwandtschaft und das ist mutig...) bezieht sich auf zwei persönliche Märchen, auf das Therapie-Märchen "der kloane Esel", sie lektorierte auch das Buch "Zum Guten wandle sich´s".

"Liebe Gaby. Es ist Donnerstag Nachts. Habe mich dabei ertappt, dass ich fast verschwitzt hätte, dir etwas zu schreiben. Schon wieder verschlafen? (Etwas verschlafen, etwas verpassen war das Thema des Märchens). Bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, was genau während des Märchens war und vorher und nachher war. Aber egal, irgendwie greift sowieso alles ineinander über, auch meine zwei alten Märchen habe ich vor kurzem wieder gelesen- und wieder Aktuelles drinnen entdeckt. Auch zu Anfang des Märchens vom "kleinen Kaktus" musste ich mich am Riemen reißen, hatte das Gefühl, ich erledige meine Hausaufgaben nicht gut genug. Konnte mich mit vielen Mängeln aus der Deutung assoziieren und mit der Sehnsucht nach dem "Leben und der Fülle". Zu Beginn habe ich mir die Karte mit den vergleichenden Blumen als Ausgangsposition genommen. Es hat mir bewusst gemacht, dass mein Selbstwert nicht gut in mir verankert ist, dass ich ihn beziehe oder nicht beziehe von anderen. Die Beschäftigung mit der Vaterfigur war auch in dieser Zeit sehr präsent. Traurigkeit über die Auswirkungen auf mein Leben, aber auch Akzeptanz von manchen nützlichen Eigenschaften, im richtigen Maß genutzt. Ein besonderer Traum beschäftigt mich noch heute: Ich bin mitten in einer kleinen Menschenansammlung. Jemand, wobei ich nicht genau weiß, ob das ein Verstorbener ist oder ein Geist oder was auch immer liegt da vorne. Ich denke mir, hoffentlich schaut er mich nicht an. In dem Augenblick trifft sein Blick aus halb geöffneten Augen genau auf mich. Ich seufze und denke "Oh nein, muss das sein!" Er erhebt sich schwebend und es ist anscheinend vorgesehen, dass ich ihm folge und wir uns umarmen bzw. küssen. Ich denke er kann mich ohne Worte verstehen, wenn das denn schon wirklich sein muss, dann aber an einem Ort, den ich aussuche, nämlich in einer Kirche, weil ich glaube, da ist man sicher. Gedacht, getan, ich schwebe einfach in die andere Richtung und ihm bleibt wohl nichts anderes übrig als mir zu folgen. Ich deute diesen Traum so, dass ich einen Schatten von mir widerwillig akzeptiere, Verantwortung für mich übernehme und zumindest die Richtung bestimme. Ganz schön und tief empfinde ich das Symbol Hilaron. Das beschützende strahlende Herz. Ich habe an einem Abend die Bewegung dazu ausgeführt und am nächsten Tag mit meinen Arbeitskollegen über Kinder und Glauben geredet, dass ich mich nachher gewundert habe, was ich alles erzählt habe. Weiters hat sich die Frage bezüglich Glaube für mich gestellt. Ich bin draufgekommen, dass meine Vorstellung von Gott die eines über mir stehenden, strengen, auch strafenden Vaters ist. Es ist mir meist schwer gefallen, zu beten. Ich war in einer Vorstellung gefangen, die mir nicht erlaubte, sie in Frage zu stellen, weil das schon ein Sakrileg war. Michael hat mir einen Anstoß für eine neue Sichtweise gegeben. Neue Idee: Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Gottesvorstellung! Es kann etwas völlig Neues entstehen, ich muss nichts von dem nehmen, was mir nicht entspricht. Wenn ich mir sage "Gott ist die Liebe", findet das einen Wiederhall in mir."

C.T., weiblich, (auf neuen Wegen, Liebe ohne Bevormundung zu erleben...) arbeitete mit dem Therapie-Märchen "der kleine Kaktus", erhielt drei persönliche Märchen, eins davon steht im Aufmupf.

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