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Märchentherapie
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offen sein für die Schönheit kleiner Wunder

Selbstverantwortung als Basis
"Märchentherapie" ist keine Therapie im klassischen Sinn, wir verstehen uns auch nicht im Sinne des klassischen Rollenbildes Therapeut und Klient. "Keiner liegt bei uns auf der Couch", anders gesagt: keiner lehnt sich zurück. Wir sprechen einander als selbstständige Erwachsene an und unterstützen uns im Bemühen um Ehrlichkeit im Kontakt zu inneren Figuren, die in ähnlicher Weise und Form alle in uns wirken. Wir wollen wachsen, uns wandeln, uns als "Lernende" einander zur Verfügung stellen, nicht als "Ausgebildete". Wir sind keine Therapeuten. Oft genügt eine kleine Änderung in der Sichtweise, des Denkens, oder die Zeugenschaft eines anderen, die Akzeptanz mancher Gefühle, um das eigene Schicksal bewusster und kraftvoller zu tragen. Wie die Seerose: Ihre Wurzeln stecken im Schlamm, ihr Geist, ihre Absicht ist dem Licht zugewandt. Ihr Schicksal ist ihr Segen. Unser Schicksal ist unser Segen. im Zwiegespräch der Seelen erkennt man dies dankbar an.

Unsere Arbeitsleistung besteht im folgenden: Vor jeder Arbeit klären wir unser eigenes Feld, damit nicht eigene Ungleichgewichte sich in den Vordergrund drängen und damit die Anliegen des Märchenkunden viel Raum und Aufmerksamkeit vorfinden. Wir bieten dann durch unsere Erfahrung, Anteilnahme und Interesse an seelischen Prozessen Verständnismöglichkeiten für innere Seelenaspekte an, um diese angenehmer integrieren zu können. Das jeweilige neue Verständnis ist dabei eine Wahlmöglichkeit, die nach eigenem Empfinden geprüft werden kann. Dafür wird sie durch den Märchenkontext deutlich bewusst gemacht auf symbolischer, logischer und empfindungsmäßiger Ebene. Diese Angebote brauchen unserer Meinung nach viel Raum und Zeit der Überprüfung, auch Verständnis und Geduld mit sich selbst. Wir streben eher eine Weitung als eine therapeutische Tiefung an.

Kreatives Miteinander
In erster Linie sehen wir uns in der ganzen Begegnung (wie auch im Leben) als Künstler, schöpferisch tätig in der Anderswelt. Dieses Künstlersein schützt uns auf natürliche Weise vor einem therapeutischen Leistungsanspruch oder Ehrgeiz. Wir sind uns bewusst, dass wir immer auch im eigenen Entwicklungsprozess stehen, den wir uns selbst immer wieder gestatten, und gerade dieses Bewusstsein strahlt ab undmotiviert andere sich ebenfalls Entwicklung, Wandlung, Heilung, künstlerischen Ausdruck zu gestatten. Außerdem ist die Quelle aller heilsamen Entwicklungen auf einer anderen Ebene als der persönlichen: die Anderswelt, der große Geist, Spirits, Gott, die universelle Verbundenheit oder wie immer wir das bezeichnen wollen. Persönlicher Erfolg wird nie so nährend sein wie die Schönheit eines heilsamen sich zur Verfügung stellen der Intuition. Unser Ansatz ist also künstlerisch, spirituell und spielerisch. Wir übernehmen für die Gestaltung der gemeinsamen Arbeit Verantwortung, jedoch nicht für die Menschen selbst und ihre Belange, die zu uns kommen, um anhand eines persönlichen Märchens zu arbeiten. Unsere Begleitung ist praktisch und basiert auf Selbsterfahrung. Wir raten bei ersthaften Problemen bzw. bei Unsicherheiten, die nicht ausgeräumt werden können, Therapeuten und Ärzte auf zu suchen. Einige unserer Märchengäste befanden sich gerade in einer Psychotherapie. Ihre Sitzungen bekamen oft durch ihre persönlichen Märchen neue Chancen und Impulse.

Abschließend bleibt zu sagen: Märchentherapie führt in die seelische Essenz meines Lebens und stärkt mich in den Entscheidungen, die für mich und die Umwelt gut sind. Mehr zum Thema Verantwortung findest du auch in den dreizehn Therapie-Märchen und im Praxisbuch "Zum Guten wandle sich´s", das Ende 2010 herauskommen wird.

In bester Absicht...
Schöpferische Prozesse, deren Weg man vorher nicht genau festlegen kann, gelingen oft besser, wenn die Rahmenbedingungen möglichst förderlich mit allen Beteiligten abgeklärt werden. Man kümmert sich um einen guten Nährboden, damit der Same gedeihen kann. Der Dünger, die künstlerische Orientierung und die Herausforderung dabei ist das jeweilige Märchen. Den Rest überlässt man dem Leben, dem Wachstumsprozess.

Die Absichtserklärung ist ein gutes Werkzeug, loszulassen und sich doch tief zu engagieren. Zur Absichtserklärung.

 

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