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Indigon, das Tor zur Glückseeligkeit Infos zum Symbol
Die Einweihung, die das Märchen bietet, bedeutet ernsthaft bei uns selbst ankommen. Sehen wir uns das Märchen-Symbol an, erkennen wir einen Brückenbogen, der sich im Meer spiegelt. Er steigt aus dem Unsichtbaren und fällt wieder in das Unbekannte, wir sehen kein Ufer links oder rechts, auch keinen Grund, und das ist die unerlöste Form. Das Einweihungstor, so sicher golden gefasst, führt nirgendwo richtig hin. Es scheint beliebig, man könnte es auch woanders hin schieben. Ist es mitten im Wasser oder schwebt es darüber, selbst das ist nicht klar. Sollen wir uns also auf Gefühle jetzt einlassen, wenn ja auf welche,  oder ist es gar nicht nötig, weil wir sie doch eh nie ernst nehmen? Außerdem: Wozu ein Tor im Meer, ob drauf, ob drin, wenn wir uns doch in tiefster Seele eh so glücklich wie im Nirwana fühlen? Irgendwie ahnen wir, dass uns der andere dabei auch nicht helfen wird können, bei derlei existenziellen, abgehobenen, indes auch tiefgehenden Überlegungen. Was soll er spiegeln? Mein glückliches Losgelöstsein? Oder mein eigenes Unwissen?

Beides! Gerade wir brauchen eine feste Umrandung unserer Persönlichkeit, die ausufernden Gefühlen, (auch dem Gefühl der Sinnlosigkeit) Halt gibt. Wir brauchen den anderen auch als Projektionsfläche, denn wenn am Lebensbogen auf der anderen Seite niemand erscheint, in dem wir uns spiegeln, gehen wir in einem Dämmerzustand der Einheit unter, leiden wir an Lebensangst oder drohen uns ganz zu verlieren. So hat das Märchen auch die Botschaft an uns, zwar mit unserer ganzen Identität im Kosmos aufzugehen, dennoch aber zu wissen, wer wir sind und warum wir da sind. Mit unserer ganz besonderen Art werden wir sogar zur Brücke zwischen den Menschen und dem Himmelsreich. Nach dieser Einweihung (und nach unserer kreativen Arbeit) sind unsere Hingabe und unsere Selbstermächtigung eins geworden.

Indigon anrufen
Lege die Karte mit dem Indigon-Symbol auf einen besonderen Platz, es kann dein Altar sein, du kannst sie aber auch an die Tür kleben oder in der Brieftasche mitführen. Lass sie wirken. Die Symbolkarte ist ein Schlüssel in deine Innenwelt. Sie zieht Botschaften aus der Traumwelt an, längst vergessene Erinnerungen, mitunter kommt tatsächlich Verdrängtes. Achte auf deine Träume, deine Impressionen, beobachte aber ab sofort auch sehr genau, was sich in der Außenwelt abspielt. Welche Dämonen, sprich Widersacher treten an dich heran und wie reagierst du auf sie? Wie würdest du am liebsten handeln? Willst du dich weiter ablenken, mal hier mal dort herumspielen (-spinnen)? Leckst du traurig deine Wunden? Oder willst du den Schmerz nicht spüren, wirfst dich lieber wie ein Verrückter in die Arbeit, auch wenn du nichts im Griff hast? Dich selbst schon gar nicht? Oder stehst du auf und sagst endlich Ja …

Körperübungen und Energiefluss
Das Symbol „einzuschalten“ ist ein ritueller Schritt, um uns bewusst zu ändern. Die geistige Welt unterstützt dabei unsere gute Absicht und vertraut uns mehr Energie an. Man darf dabei durchaus vom Abstrakten in das Praktische kommen, vom Geist in den Körper. Daher gibt es zu jedem Symbol Übungen, die den Energiefluss aktivieren.

Mit Spaß lösen wir die Spannungen zurückgehaltener Aktionen, befreien Stress und stecken gebliebene Bewegungen, damit unsere Lebenskräfte wieder ins Fließen kommen. Bei den Wellen-Übungen geht es um folgende Erfahrungen: Kindsein, Energieausgleich und Beweglichkeit.

„Sandspiele“: Stell dich barfuss auf eine Decke und zeichne mit der großen Zehe Muster am Boden, (so wie es Kinder machen, die verlegen sind). Schau dabei wie beiläufig, welche Muster, Kreise, Figuren sie  zeichnet. Vielleicht versucht deine Zehe auch den Faltenwurf der Decke zu verändern. Die Hände können am Rücken verschränkt sein, du kannst sie auch in die Hosentaschen stecken. „Mal“ mal rechts, mal links, wechsle mit den Füßen ab. Natürlich kannst du, wenn du einen Kinderspielplatz findest, auch die Schuhe ausziehen und im Sand spielen. Aber dann wirst du bald nicht mehr allein sein, Kinder werden fasziniert mitmachen wollen. Schön, gell?

„Wellenball“:Halte mit deinen Händen einen imaginären Energieball von etwa 15 Zentimetern Größe vor die Brust mit locker gestreckten Armen. Nun dreht eine der Hände, die zur Schale gekrümmt sind, sich nach oben und die andere nach unten, als ob sie den Ball, an gleicher Stelle bleibend, nur dreht. Zieh den fiktiven Ball nun zur Mitte des Brustbeines, ohne es zu berühren, und dann wieder nach vor. Dreh den Ball nun andersherum, sodass die Hände oben und unten wechseln. Führ sie wieder zurück zum Brustbein. Wiederhole das mehrere Male, wobei die Handbewegungen immer fließender werden sollten. Auf die Atmung musst du nicht dabei achten, sie passt sich der Übung automatisch an.

„Wellentanz“:Diese Übung machst du am Besten, wenn du dir vorstellst, dass du brusthoch im Meer stehst und dich die Wellen nach vorne und nach hinten schubsen. Mach dich weich und geh mit. Kommt eine Welle von hinten, hebt sie dich unter den Schulterblättern hoch, trägt dich einen Schritt nach vorne, wobei die Brust „voraus schwimmt“, Beine und Kopf folgen. Wenn die Welle vorbei ist, sinkst du wieder weich in den Sand (Stand), bis dich die nächste Welle von vorne erfasst. Nun trägt sie dich nach hinten. Die Wellen können auch größer werden, dich weiter tragen. Sie bewegen dich vielleicht in Bögen und Girlanden, es sieht aus wie ein Tanz, aber behalte das Bild vom Rhythmus des nach vorne geschoben und nach hinten getragen werden. Du machst die Übung ganz richtig, wenn die Wellen für dich und etwaige Zuschauer ganz sichtbar werden. Leider ersetzen diese Übungen nicht den Urlaub am Meer …

Hast du Fragen zum Symbol oder zu den Energieübungen? Ich beantworte sie gerne. marekmichael@gmx.at

 

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